See.Feel.Create – Ein Workshop mit Tiefe von Sergej Falk und Björn Lexius

Glaubst Du an das Schicksal? Daran, dass manchmal im Leben Dinge geschehen, die eben so passieren sollen? Im Dezember des Jahres 2016, kurz vor Weihnachten, fällt mein Blick beim Durchscrollen durch Facebook auf ein Posting des Fotografen Sergej Falk. See.Feel.Create – Sehen. Fühlen. Erschaffen. Ein Workshop. Gemeinsam mit Björn Lexius von Hafenliebe. Das, was ich dann lese zieht mich wie magisch an, beeindruckt mich, klingt nach etwas ganz Besonderem. Ich will dabei sein.

Mein Atem stockt, als dann am Abend eine eMail von Björn in meinen Posteingang flattert. „Ahoi Stefanie, der Workshop vom 13.03. – 16.03. ist leider bereits ausverkauft. Da das Ganze aber so schnell ging und wir damit überhaupt nicht gerechnet haben, haben wir uns dazu entschlossen direkt einen zweiten Termin anzubieten.“ Ich schiele auf meinen Kalender an der Tür. Verdammt. Der zweite Termin fällt genau auf den Start meiner Hochzeitssaison 2017. Ich bin raus! Richtig enttäuscht schaue ich in meinen Monitor. Doch besinne ich mich schnell und ich erinnere mich an dieses Zitat:

Wenn du heute aufgibst, wirst du nie wissen,
ob du es morgen geschafft hättest.

In der Facebook-Gruppe zum Workshop poste ich meinen Konflikt – vielleicht gibt es Jemanden, der tauschen würde? Ich traue meinen Augen nicht, die wunderbare Anne zögert keinen Moment. Und mein Herz sagt mir, in diesem Workshop bist Du richtig. Was aber dann aber auf Rømø passiert, das hätte ich nicht erwartet.

Jetzt ist dieses Erlebnis genau ein Jahr her. Dieser Blogbeitrag liegt schon lange als Entwurf in meinem Speicher, doch die Worte fehlten. Und noch immer, 365 Tage später, ist es genauso unmöglich Dir so davon zu erzählen, dass Du nachempfinden könntest, was uns alle dort bewegte.

Ein Hochzeitsfotografie-Workshop, der eigentlich gar keiner war. Gespräche mit wunderbaren Seelen, dabei der frische Wind im Haar, die Kamera in der kalten Hand. Lachen schallt durch das Haus, aber auch das Weinen hört man ganz leise – und den Klang der Gitarre. Jeder Ton erzählt Geschichten. Unsere Geschichten. Jene, die sich ganz sicher verändern werden nach diesen Tagen. Nach diesen unglaublich besonderen Tagen auf Rømø.



Dankbar für die Zeit mit Euch, Euren Mut und Eure Offenheit – es war ganz besonders und unvergesslich: Björn, Sergej, Jasmin, Nicole, Jessy, Sarah, Björn, Flo, Rebecca, Evelyn, Laura, Yannick, Nico, Katja, Danny, Debby, Sebastian, Sabrina 🖤🖤🖤